Southside und Hurricane

Mit 60.000 Besuchern in Süddeutschland und 70.000 Besuchern in Norddeutschland sind die beiden Geschwisterfestivals Southside und Hurricane mit die größten in Deutschland. Das Konzept: Bands aus allen Genres, mit Fokus auf Alternative und Indie – und das funktioniert.

Süden und Norden

Am Anfang war das Hurricane. Erstmals fand es 1997 statt und hat sich seitdem als jährliches Festival etabliert. Es findet nach wie vor auf einer Motorrad-Rennbahn in Scheeßel zwischen Hamburg und Bremen in Niedersachsen statt.

1999 kam dann das Southside Festival hinzu, das anfangs in der Nähe von München veranstaltet wurde, seitdem aber im baden-württembergischen Neuhausen ob Eck. Beide Festivals teilen sich dabei das Lineup: Bands, die am Freitag beim Hurricane spielen, kommen am Samstag zum Southside. Wer Samstag bei Hurricane spielt, ist Sonntag bei Southside, und die sonntäglichen Bands des norddeutschen Festivals für Alternative, Elektro und Indie haben dann bereits freitags in Neuhausen ob Eck ihre Songs zum Besten gegeben.

Bands wie Billy Talent, Queens of the Stone Age, Flogging Molly, Beatsteaks und NOFX gehören zu den Gruppen mit den meisten Auftritten auf beiden Festivals und beschreiben ganz gut, in welche musikalische Richtung sich das deutsche Zweiergespann bewegt.

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